Aus einem Bericht von ETNews (Korea) geht hervor, dass Samsungs strategischer Plan darin besteht, ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Fertigungsökosystem in den Bereichen Produktqualitätskontrolle und technologisches Prozessmanagement zu schaffen.
Samsung will Chipfabrik ohne Arbeiter bauen
Samsung rechnet damit, innerhalb von sechs Jahren die ersten Chipfabriken arbeiterlos zu haben, zumindest in Regionen, in denen das Unternehmen seit langem präsent ist. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt Samsung einen „intelligenten Sensor“, der die Gleichmäßigkeit des Plasmas bei der Verarbeitung von Silizium-Wafern überwachen kann. Solche Sensoren werden in den Überwachungsphasen des Silizium-Wafer-Ätzprozesses, beim Aufbringen einer chemischen Schicht und bei der anschließenden Reinigung eingesetzt.
Bisher setzte die koreanische Halbleiterindustrie in diesem Bereich auf ausländische Sensoren. Die neue Sensorgeneration wurde jedoch von koreanischen Experten unabhängig entwickelt und wird in Korea hergestellt. Der Einsatz des Sensors in bestehenden Fabriken dürfte zudem nicht allzu schwierig sein, da die Sensoren aufgrund ihrer geringen Größe problemlos in bestehende Fabriken integriert werden können, ohne zusätzlichen Platzbedarf zu benötigen. Das macht sie zu einem wertvollen Werkzeug in Reinraumumgebungen.
Bekanntlich sind Tesla und Amazon unter den amerikanischen Unternehmen Vorreiter in der Automatisierung. Sie versuchen, Kosten zu senken, indem sie Menschen durch Roboter ersetzen. Samsungs Plan wird dem Unternehmen daher helfen, in seinem Geschäftsbereich nicht zurückzufallen.
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