Laut Reuters befindet sich Intels weltweit größtes Werk für Chipmontage, -verpackung und -prüfung in Vietnam. US-Präsident Joe Biden kündigte bei einem Besuch im September Vereinbarungen zur Unterstützung der vietnamesischen Chipindustrie an. Kurz nach dem Besuch informierten US-Beamte jedoch eine ausgewählte Gruppe von US-Geschäftsleuten und Experten darüber, dass Intel seine Expansionspläne auf Eis gelegt habe, berichtete Reuters unter Berufung auf einen Teilnehmer des Treffens. Intel habe die Entscheidung etwa im Juli getroffen, so die anonyme Quelle.
Intel gibt angeblich Investitionen in den Ausbau seiner Chipfabrik in Vietnam auf
Intel lehnte eine Stellungnahme ab, teilte Reuters jedoch mit, dass Vietnam angesichts der steigenden Nachfrage nach Halbleitern weiterhin ein wichtiger Teil seiner weltweiten Produktionsaktivitäten bleiben werde.
Intels Entscheidung folgt auf die Ankündigung großer Investitionen in Europa im Juni. Zudem weitet Intel seine Investitionen in die Chip-Verpackung in Malaysia aus.
Während des Besuchs von Präsident Joe Biden in Hanoi kündigte das Weiße Haus neue Initiativen und Investitionen von Chipherstellern wie Amkor, Synopsys und Marvell an, erwähnte Intel jedoch nicht.
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