Die US-Börsenaufsicht SEC hat am 10. Januar zehn Bitcoin-ETFs genehmigt. Viele Anleger erwarten daher bald die Zulassung eines Ethereum-ETFs. Die SEC muss bis zum 23. Mai über die ETF-Anträge von VanEck und Ark21Shares entscheiden.
Der Bericht weist darauf hin, dass der Markt die Chancen für die Zulassung eines Ethereum-ETF derzeit unterschätzt. Geoff Kendrick, Leiter der Devisenforschung bei Standard Chartered, erklärte jedoch, dass Ethereum in seinem rechtlichen und finanziellen Status Ähnlichkeiten mit Bitcoin aufweist und daher einem ähnlichen Genehmigungsmodell folgen wird.
Ether ist nach Bitcoin die zweitgrößte Kryptowährung mit einem Marktwert von etwa 285 Milliarden US-Dollar.
In ihrer Klage gegen Ripple hat die SEC Ether und Bitcoin von ihrer Liste der 67 Kryptowährungen gestrichen, die als Wertpapiere gelten. Laut Coindesk werden für beide Kryptowährungen auch Futures-Kontrakte an der Chicago Mercantile Exchange (CME) gehandelt.
Der Bericht besagt, dass Ether nach der Zulassung des ETFs nicht so stark unter einem Ausverkauf leiden wird wie Bitcoin, da der Grayscale Ethereum Fund (ETHE) eine geringere Marktkapitalisierung aufweist als der Grayscale Bitcoin Fund (GBTC). Laut Bloomberg ist Bitcoin um bis zu 20 % gefallen, da Investoren GBTC-Aktien im Wert von mehreren Milliarden Dollar verkauften.
Zuvor hatte Kendrick vorausgesagt, dass ETFs in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 50 bis 100 Milliarden US-Dollar in den Bitcoin-Markt locken und den Bitcoin-Preis bis Ende 2025 auf 200.000 US-Dollar in die Höhe treiben würden.
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