Bild von Salmonellenbakterien – Illustration
Das Gesundheitsministerium von Lao Cai hat gerade die Testergebnisse des Nationalen Instituts für Lebensmittelsicherheit und Hygiene im Zusammenhang mit dem Fall von 80 Studenten des Lao Cai College, Campus 1, bekannt gegeben, die nach dem Essen in der Kantine ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Zuvor waren am Nachmittag des 9. Oktober mehrere Studenten im Wohnheim des Lao Cai College, Campus 1 (Lao Cai City), mit Symptomen von Verdauungsstörungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bei ihnen wurde eine Lebensmittelvergiftung vermutet, nachdem sie in der Schulkantine gegessen hatten.
Unmittelbar nach Erhalt der Informationen wies das Gesundheitsministerium von Lao Cai die zuständigen Einheiten an, Untersuchungen durchzuführen, Überprüfungen vorzunehmen und Wasser-, Nahrungsmittel- und Patientenproben für die erforderlichen Tests zu sammeln.
Laut der Kantine bestand diese Mahlzeit aus acht Gerichten: gebratenes Schweinefleisch, geschmortes Schweinefleisch, gebratenes Hähnchen mit Zwiebeln, gegrillte Schweinefleischröllchen mit Betelblättern, gebratenes Hähnchen, gebratene Sojasprossen mit Kohl, eingelegte Gurken, Wasserspinatsuppe und auch mit Wurst gefüllte Brötchen, die in einem externen Geschäft gekauft wurden.
Trinkwasser wird direkt aus dem RO-Wasserreiniger der Cafeteria und dem RO-Wasserreiniger des Wohnheims entnommen.
Proben wurden an das Nationale Institut für Lebensmittelsicherheit und Hygienekontrolle geschickt. Die Testergebnisse zeigten, dass vier Gerichte positiv auf Salmonellenbakterien getestet wurden: eingelegte Gurken, gegrillte Lolot-Blätter, gebratenes Hühnchen und Spinatsuppe.
Das Gesundheitsministerium stellte fest, dass es sich um einen Fall von Lebensmittelvergiftung handelte, die durch eine Salmonelleninfektion verursacht wurde.
Laut der Weltgesundheitsorganisation sind Salmonellenbakterien eine der vier Hauptursachen für Durchfallerkrankungen weltweit.
Die meisten Fälle einer Salmonelleninfektion verlaufen mild. Manchmal ist die Krankheit jedoch lebensbedrohlich. Der Schweregrad der Erkrankung hängt von Wirtsfaktoren und dem Salmonellen-Serotyp ab.
Salmonellen gehören zu den Mikroorganismen, bei denen medikamentenresistente Serotypen entstanden sind und wieder in die Nahrungskette gelangen.
Die Einhaltung grundlegender Lebensmittelhygieneregeln, wie etwa das „ausreichende Garen“ von Lebensmitteln, ist eine empfohlene vorbeugende Maßnahme gegen eine Salmonelleninfektion.
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