Laut CBS News sagte Lewis, Sam Bankman-Fried (SBF) habe Donald Trumps Bewerbung um das Weiße Haus 2024 verhindern wollen, weil er befürchtete, dieser stelle eine Bedrohung für die amerikanische Demokratie dar. Bankman-Frieds Vorhaben scheiterte, da er sich über die Rechtmäßigkeit des Vorschlags nicht im Klaren war, und FTX ging im November 2022 in Konkurs.
Trumps Sprecher Steven Cheung bezeichnete Sam Bankman-Fried ( im Bild ) als Betrüger und unzuverlässig.
Bei den Zwischenwahlen 2022 spendete der FTX-Chef 40 Millionen Dollar an die Demokratische Partei und galt auch als wichtiger Spender der Republikaner. Es wurde jedoch behauptet, Bankman-Fried habe mehr als 100 Millionen Dollar aus Kundengeldern für die Wahl verwendet.
SBF droht eine lebenslange Haftstrafe wegen mehrfachen Betrugs und Verschwörung. Die Staatsanwaltschaft wirft Bankman-Fried vor, Milliarden von Dollar an Kundengeldern illegal für Immobilienkäufe und Wetten über den Kryptowährungs-Hedgefonds Alameda Research verwendet zu haben. Die US- Regierung erklärte, dass Kundengelder von FTX auf zwei Wegen an Alameda überwiesen wurden: direkt auf Alameda-Konten und über eine von FTX betriebene „Geheimtür“.
FTX-Mitbegründer Gary Wang erklärte sich bereit, mit den US-Bundesanwälten zusammenzuarbeiten und erschien am 3. Oktober als erster wichtiger Zeuge im SBF-Prozess. Laut SCMP plante Bankman-Fried seit der Gründung von FTX im Jahr 2019, Investoren zu betrügen. Er modifizierte die Software, um Alameda unbegrenzte Abhebungen von der Plattform zu ermöglichen. Gary Wang sagte, die Alameda gewährte Kreditlinie sei schrittweise erhöht worden und habe schließlich satte 65 Milliarden Dollar erreicht.
Zum Zeitpunkt des FTX-Zusammenbruchs schuldete Alameda Research seinen Kunden 8 Milliarden Dollar und war nicht in der Lage, diese zurückzuzahlen. Herr Wang gab bekannt, dass Bankman-Fried Mitarbeiter wiederholt aufgefordert hatte, Kundenverluste in Alamedas Büchern zu verbuchen, um die Transaktion vor der Öffentlichkeit zu verbergen und das Image von FTX nicht zu schädigen.
[Anzeige_2]
Quellenlink
Kommentar (0)