Am 24. November gab das Phu Tho General Hospital bekannt, dass Ärzte der dermatologischen Abteilung einen Patienten mit Infektion, Ödemen und Ausfluss an mehreren Stellen erfolgreich behandelt hätten, nachdem er zur Behandlung von Neurodermitis ein Bad mit Kräutermedizin genommen hatte.
Patient NTTH, 28 Jahre alt, aus Lam Thao, litt seit einem Jahr an Neurodermitis. Er befolgte den Rat anderer und kaufte Kräuterheilmittel zum Baden. Nach dem Baden besserte sich sein Zustand jedoch nicht, sondern verschlechterte sich sogar.
Als der Patient ins Phu Tho General Hospital eingeliefert wurde, litt er unter starkem Juckreiz, großflächiger Rötung, Ödemen, Ausfluss und einer Infektion an vielen Stellen.
Patienten mit Infektionen und Ödemen aufgrund von Kräuterbädern zur Behandlung von Neurodermitis. Foto: BVCC
Nach der Untersuchung wurde der Patient mit systemischen Kortikosteroiden, antiinfektiösen Antibiotika, Antihistaminika und topischen Kortikosteroiden behandelt, um Juckreiz und Entzündungen zu lindern.
Die Patienten werden in die lokale Wundpflege, das Auftragen von Feuchtigkeitscremes und das Baden mit feuchtigkeitsspendendem Duschgel eingewiesen.
Nach der Behandlung besserte sich der Zustand, die Läsion war trocken, dunkel und nicht mehr geschwollen.
Die Ärzte des Phu Tho General Hospital empfehlen, keine Medikamente oder Kräuter ohne ärztliche Verschreibung einzunehmen. Die Anwendung pflanzlicher Arzneimittel unbekannter Herkunft zur Behandlung von Krankheiten birgt viele potenzielle Risiken, ist wissenschaftlich nicht belegt und kann Sekundärinfektionen, Nekrosen und sogar eine lebensbedrohliche Sepsis verursachen.
Daher müssen sich Betroffene bei Auftreten von Krankheitssymptomen in medizinische Einrichtungen begeben, um sich gemäß den Anweisungen des Arztes untersuchen und behandeln zu lassen, um die ungünstigen Folgen einer verspäteten Behandlung zu vermeiden.
Nguyen Linh
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