Laut Neowin hat Valve im September ein groß angelegtes Verbot für DOTA 2-Spieler verhängt, die Smurfing betrieben. Dabei wurden über 90.000 Accounts bestraft. Doch dieser Sturm scheint nicht abebben zu wollen: Mit dem Frostivus 2023-Update setzt das Unternehmen die stärkste Sperrwelle aller Zeiten fort.
In der Gaming- Welt bezeichnet der Begriff „Smurfing“ Spieler auf hohem Level, die absichtlich neue Accounts erstellen, um mit neuen oder schwächeren Spielern zu spielen. Daher gilt Smurfing als unfaire Spielpraxis.
Valve geht gegen Smurfing in DOTA 2 vor
Valve schrieb im DOTA 2-Blog: „Wenn Sie auf der Liste der Unartigen stehen, haben wir gute Nachrichten für alle anderen und schlechte Nachrichten für Sie, denn dieses Jahr wird ein Blutbad. Wir investieren weiterhin in die Überwachung des Spielerverhaltens, sowohl manuell als auch automatisch. In den letzten Wochen gab es eine aggressivere Sperrwelle, bei der an einem einzigen Tag Zehntausende von Smurf-Konten gesperrt wurden.“
DOTA 2-Spieler erhalten beim Start des Spiels ein besonderes Geschenk namens „Frostivus-Geschenk“. Abhängig vom Verhalten des Spielers kann dieses Geschenk eine Sperre oder Verwarnung sein, wenn er auf der Liste der Unartigen steht, oder ein kostenloses Set an Gegenständen, wenn er auf der Liste der Braven steht.
DOTA 2-Spieler erhalten beim Betreten des Spiels Frostivus-Geschenkboxen
Anders als bisher besteht nun auch für professionelle DOTA 2-Spieler die Gefahr einer Sperre. Denn nach Diskussionen über die Nutzung von Smurf-Accounts durch professionelle Gamer hat sich Valve dazu entschieden, auch gegen diese Spielergruppe Sanktionen zu verhängen.
Neben Benutzern von Smurf-Konten werden auch DOTA 2-Spieler bestraft, die sich im Spiel toxisch verhalten und toxische Äußerungen an den Tag legen.
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