Die Ausstellung präsentiert 40 Gemälde, darunter 19 Lackmalereien und 21 Ölgemälde, entstanden in den Jahren 2024 und 2025. Sie ist ein Dialog zwischen den gegensätzlichen Richtungen der Maler Tran Quoc Long und Le Van Trong. Tran Quoc Long wählte die traditionelle Lackmalerei, Le Van Trong malte seinen Lebenstraum in Öl. Der Dialograum ist eine Mischung aus Härte und Weichheit, zwischen der Schwere der Tradition und der Zerbrechlichkeit von Träumen. Dieser Unterschied scheint keinen Konflikt zu verursachen, erzeugt aber eine besondere Resonanz.
Das Gemälde "Liebe" von Tran Quoc Long
FOTO: ALPHA GALLERY
Der Künstler Tran Quoc Long wurde 1981 auf der Halbinsel Nghi Son in Thanh Hoa geboren und schloss sein Studium an der Vietnam University of Fine Arts mit Schwerpunkt Lackmalerei ab. Tran Quoc Longs Gemälde sind geprägt von traditionellen Elementen wie Seide, Zinnoberrot, Gold, Silbersplittern und aufwendigen Lacktechniken, verleihen ihnen aber durch die Hände des Künstlers eine sehr moderne Ästhetik.
Le Van Trong (Trong Le) wurde 1991 in Da Lat geboren. Er wuchs sowohl in Da Lat als auch in Ho-Chi-Minh-Stadt auf, machte seinen Abschluss an der Ho-Chi-Minh-Universität der Schönen Künste, arbeitete fast zehn Jahre als Grafikdesigner und zog dann nach Da Lat, um dort zu leben und sich der bildenden Kunst zu widmen.
Die Liebe eines Mannes von Le Van Trong
FOTO: ALPHA GALLERY
Mit Huyen Dong wählt Le Van Trong Öl auf Leinwand als Hauptmedium zur Darstellung seiner Welt . Dem Betrachter bietet sich eine Welt der Sanftheit, Illusion und Unsicherheit der Emotionen, die durch eine offene Komposition zum Ausdruck kommen.
Die Ausstellung versteht sich als spirituelle Reise der beiden Künstler, bei der die Betrachter eingeladen werden, innezuhalten und in eine Welt einzutreten, die zugleich real und traumhaft ist, in der Schönheit nicht in der Brillanz, sondern in der stillen Transformation liegt.
Quelle: https://thanhnien.vn/thuong-lam-huyen-dong-khi-cai-dep-khong-nam-o-su-ruc-ro-185250624143326522.htm
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