Die ursprünglich für den Einsatz in der Meteorologie und Topografie entwickelte Lidar-Technologie wird heute für Automobilsensoren eingesetzt und ermöglicht selbstfahrenden AVs, komplexe Fahrsituationen zu „sehen“ und sicher zu meistern.
Keysight LTS-Lösungssuite
Ähnlich wie bei radarbasierten Systemen müssen Hersteller von Lidar-Sensoren sicherstellen, dass Lidar-Systeme Objekte schnell und zuverlässig erkennen, damit fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) ordnungsgemäß funktionieren, bevor sie auf den Markt gebracht werden können.
Um Sensoren heute präzise messen zu können, benötigen Entwickler viel Platz und herkömmliche Messtafeln. Darüber hinaus steht die Industrie vor der Herausforderung, die Sensorkosten zu senken und die Produktion in großem Maßstab zu ermöglichen.
Die Keysight LTS-Lösung bewältigt diese Herausforderungen durch die Simulation von Testzielen mit bekannten Entfernungen und Reflektivitäten in einem kompakten, standardisierten Prüfstandsaufbau. Die Lösung vereinfacht und verkürzt durch Standardisierung und Automatisierung die Prüfung, Validierung und Herstellung von Lidar-Sensoren.
Die Lösung von Keysight hat außerdem den Vorteil, dass sie klein ist und große Messdistanzen unterstützt. Das kompakte Messtisch-Layout spart Messplatz, indem es Ziele in Distanzen von 3 bis 300 Metern und eine Oberflächenreflexion von 10 % bis 94 % simuliert.
„Keysight ist sich der wichtigen Rolle bewusst, die Lidar bei der präziseren Steuerung autonomer Fahrzeuge spielen kann, indem es Kameras und Radar um einen ergänzenden Sensor ergänzt“, sagte Thomas Goetzl, Vice President und General Manager der Automotive and Energy Solutions Group von Keysight. „Mit einem Lidar-Zielsimulator, der die Veränderung der Reflektivität und der Entfernung zu einem Ziel simulieren kann, sind wir bereit, den breiten Einsatz der Lidar-Technologie mit einer skalierbaren Produktionstestlösung zu unterstützen.“
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