Impfstoffe haben seit der Covid-19-Pandemie Millionen von Leben gerettet
Den neuesten Zahlen der WHO zufolge waren bis Ende 2021 weltweit fast 15 Millionen zusätzliche Todesfälle auf Covid-19 zurückzuführen.
Seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 sind weltweit schätzungsweise 336,8 Millionen Lebensjahre verloren gegangen.
Das bedeutet, dass jeder zusätzliche Todesfall im Durchschnitt zu einem Verlust von mehr als 22 Lebensjahren führt, wobei der höchste Verlust in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen auftritt.
Die Zahlen sind der bislang deutlichste Beweis für die verheerenden Folgen der Pandemie auf globaler Ebene.
Anfang des Monats beschloss die WHO, ihre Alarmstufe für den Ausbruch zu senken. Die WHO erklärte, Covid-19 sei kein globaler Notfall mehr, stelle aber weiterhin eine Bedrohung für die Welt dar.
„Covid-19 hat unsere Welt verändert und uns verändert“, sagte die WHO und warnte, dass die Gefahr durch neue Varianten weiterhin bestehe.
Die WHO empfiehlt, dass die nächste Generation von Covid-19-Impfstoffen nicht den ursprünglichen SARS-CoV-2-Stamm enthalten sollte, sondern stattdessen durch eine andere Version des Virus ergänzt werden sollte, um auf aktuelle Varianten zu reagieren, einschließlich der XBB.1-Familie, die derzeit die meisten Fälle verursacht.
Der WHO-Bericht zur globalen Gesundheitslage fordert die Welt außerdem dazu auf, ihre Maßnahmen gegen nicht übertragbare Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu verstärken.
Die WHO warnt, dass diese Krankheiten, wenn sie nicht eingedämmt werden, bis 2050 für 86 % aller Todesfälle weltweit verantwortlich sein könnten.
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