Mit alten Geschichten über aktuelle Ereignisse sprechen
Um das nur 24 Minuten lange Werk „Von Dien Hong bis Tan Trao“ zu schaffen, investierte die Autorengruppe Phung Viet Anh, Pham Van Theu, Nguyen Viet Hung, Tran Van Doanh, Nguyen Huu Phung, Tran Hoai Nam, Vu Le Duy und Nguyen Van Thang vom People's Army Radio and Television Center viel Zeit in Recherchen, Drehbücher, Dreharbeiten und die Postproduktion. Für den Journalisten und Regisseur Phung Viet Anh, Leiter der Reportage- und Dokumentarabteilung, ist dies nicht nur eine zugewiesene Aufgabe, sondern auch Leidenschaft, Freude, Verantwortung und Stolz.
Für den Dreh der meisten Szenen wählte das Filmteam zwei besondere Nationaldenkmäler aus – Orte, an denen Relikte, Stätten und Artefakte in den majestätischen, epischen und majestätischen Naturlandschaften „Yen Tu“ und „Tan Trao“ erhalten sind.
Einen Dokumentarfilm zu drehen ist schwierig, einen Film über viele Epochen zu drehen, die heroischen historischen Etappen der Nation sind sogar noch schwieriger. Doch von Beginn der Umsetzung an verstand die Führung der Einheit die Wünsche und Erwartungen der Filmemacher und schuf stets optimale Bedingungen für die Crew, um den Film zu produzieren. Aus dieser Überzeugung heraus war jedes Crewmitglied einstimmig und entschlossen, obwohl sie wussten, dass viele Herausforderungen bevorstanden. Trotz der Schwierigkeiten war sich die gesamte Gruppe stets bewusst, dass jeder Meilenstein der Zeit eine heroische und brillante Seite der vietnamesischen Nationgeschichte darstellt. Die moosbedeckte, hoch aufragende Kaiserzitadelle Thang Long weckt viele Gefühle im Zusammenhang mit dem Dien Hong-Geist der Tran-Dynastie. Es gibt noch heute Gemälde, die die Dien Hong-Konferenz der Tran-Dynastie darstellen, sowie archäologische Stätten und historische Relikte in vielen Provinzen, die noch weitgehend intakt sind und dem Filmteam als Inspiration dienen. Insbesondere die besondere nationale Reliquienstätte Tan Trao und die Augustrevolution von 1945 weisen zahlreiche historische Artefakte auf, die noch recht intakt sind und gute Bedingungen für die Dreharbeiten bieten. All dies motiviert das Filmteam, sein Bestes zu geben und die Schwierigkeiten zu überwinden, um die Absicht zu verwirklichen, einen Film zu drehen, der alte Geschichten verwendet, um über die aktuellen Ereignisse von heute zu sprechen : „Die Vergangenheit Revue passieren lassen, um Neues zu lernen.“
Die Idee des Films besteht darin, den Dien Hong-Geist der Tran-Dynastie zu nutzen, um über „Dien Hong “ in der Ho Chi Minh-Ära in Tan Trao zu sprechen … und über den Dien Hong-Geist in den heutigen Sitzungen der Nationalversammlung, besonders über den Konsens bei wichtigen Entscheidungen, die heute im Dien Hong-Saal der Nationalversammlung in Hanoi getroffen werden. Regisseur Phung Viet Anh erzählt: Die Crew stieß auch beim Dreh der Szene Ende des Jahres 1284 auf Schwierigkeiten. Damals organisierte die Tran-Dynastie eine Sonderkonferenz im Dien Hong-Palast in der kaiserlichen Zitadelle von Thang Long, um den Willen und die Kräfte des gesamten Volkes zu bündeln. Der pensionierte Kaiser Tran Thanh Tong und König Tran Nhan Tong leiteten die Konferenz persönlich. Es wurde ein Treffen älterer Vertreter aus allen Dörfern und Gemeinden des Landes organisiert und sie wurden in die Hauptstadt gerufen, um eine Entscheidung gegen die Invasion der Yuan-Mongolen zu besprechen.
Da das Ereignis jedoch schon lange zurückliegt, ist es schwierig, es mit den existierenden Bildern der kaiserlichen Zitadelle Thang Long und einiger anderer historischer Stätten umfassend zu beschreiben. Deshalb wurde die grafische Lösung für den Film genutzt, um mehr Möglichkeiten zum Geschichtenerzählen hinzuzufügen und diese Atmosphäre darzustellen, diesen Kontext der Armee und des Volkes der Tran-Dynastie, die sich zum Kampf gegen den Feind zusammenschlossen. Die Crew entschied sich auch, diese Methode anzuwenden, um das Bild von König Tran Nhan Tong nachzubilden, wie er in Yen Tu den Buddhismus verbreitet. Obwohl es sich um eine lange Szene im Film handelte, dienten die sorgfältigen, akribischen, realistischen und emotionalen Szenen der Absicht des Filmemachers und vermittelten dem Zuschauer nicht das Gefühl einer Inszenierung. Auch in diese Szene hat die Filmcrew viel investiert, von den Schauspielern, die die Rolle des Königs – Buddha König Tran Nhan Tong – spielen, bis hin zur Mobilisierung moderner Aufnahmegeräte, zusammen mit Lichtanlagen, Requisiten, Rauch, Feuer und Kostümen, die zur Szene und den Figuren im Film passten.
Die meisten Drehorte des Films liegen in rauem, weitläufigem Bergland. Dies ist nicht nur eine Inspiration für die Kreation, sondern auch eine große Herausforderung für das Filmteam, das auf der Straße unterwegs ist und Tonnen unterschiedlicher Ausrüstung transportieren muss.
Das Filmteam wählte zwei besondere Nationaldenkmäler – Orte, die Relikte, Stätten und Artefakte in der majestätischen, epischen und majestätischen Naturlandschaft von „Yen Tu“ und „Tan Trao“ bewahren – für die Dreharbeiten der meisten tiefgründigen, gefühlvollen Szenen. Die Komposition und der Fluss des Films, der Vergangenheit und Gegenwart verbindet, waren ebenfalls eine Herausforderung; die Balance zwischen historischen Bildern und Ereignisteilnehmern, historischen Zeugen, Experten für kulturelle, historische und militärische Kunstforschung … Das Team musste viele Techniken anwenden, um den Übergang von Kontext, Ereignissen, Themen und Filmfiguren flexibel, harmonisch und ungezwungen zu gestalten und gleichzeitig die Authentizität des Dokumentarfilms zu wahren …
Innovatives Storytelling, wagen Sie es, schwierige Themen anzusprechen
Der Film ist von der Dong-Pagode Yen Tu inspiriert, in der die Botschaft der Alten verborgen liegt. Das Wort „Dong“ hat hier eine tiefe Bedeutung: vereint im Geist, vereint in der Kraft, einig, Kamerad, Verbündeter, vereint im Herzen, Kameradschaft... Das ist die Idee großer nationaler Solidarität, durchsetzt mit Bildern, den meditativen Schritten des Buddha-Königs Tran Nhan Tong auf diesem heiligen Berg.
Darüber hinaus wurden auch die Drehszenen an der nationalen Gedenkstätte Tan Trao vom Filmteam sorgfältig und streng aufgezeichnet, insbesondere im Gemeindehaus Tan Trao, Gemeinde Tan Trao, Bezirk Son Duong, Provinz Tuyen Quang – dem Ort, der das wichtigste Ereignis des Landes markierte, dem Ort, an dem der Nationalkongress stattfand, das Ereignis, das das Schicksal des Landes veränderte und die Voraussetzung für den Erfolg der Augustrevolution schuf. Der Nationalkongress von Tan Trao gilt als die zweite Dien Hong-Konferenz in der Geschichte unseres Landes, bei der die Solidarität und Intelligenz der gesamten Nation im entscheidenden Moment des Schicksals des Landes zusammenkamen. Vom Gemeindehaus Tan Trao erging der Ruf zur nationalen Rettung an mehr als 20 Millionen Landsleute, die aufstanden, um den Generalaufstand durchzuführen, erfolgreich die Macht zu ergreifen und das Land in eine neue Ära zu führen, die Ära der Unabhängigkeit, Freiheit und des Sozialismus.
Autorengruppe Phung Viet Anh, Pham Van Theu, Nguyen Viet Hung, Tran Van Doanh, Nguyen Huu Phung, Tran Hoai Nam, Vu Le Duy, Nguyen Van Thang – Radio- und Fernsehzentrum der Volksarmee.
Der Journalist Phung Viet Anh sagte über die Faktoren, die einen ansprechenden Dokumentarfilm ausmachen: „Man muss die Beziehung zwischen Menschen, Ereignissen und Problemen ausnutzen. Dokumentarfilmer müssen diese drei Kerninhalte stets erfassen. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, kreativ zu sein und sich mit aktuellen Themen aus dem Leben von Dokumentarfilmern auseinanderzusetzen. Dokumentarfilmer müssen dem Publikum durch die Diversifizierung von Themen und Inhalten näher kommen und dem Atem des Lebens und der Menschlichkeit aufmerksam folgen. Sie müssen Erzählmethoden erforschen und erneuern, sich an schwierige und heikle Themen heranwagen, die Wahrheit aus einer mehrdimensionalen Perspektive des Lebens respektieren und das Leben manchmal natürlich sprechen lassen. Insbesondere müssen Filmemacher mit den Charakteren mitfühlen … und so dem Publikum helfen, die Wahrheit des Lebens auf tiefgründige und umfassende Weise zu ergründen.“
Wie „ Von Dien Hong bis Tan Trao“ wurden und werden viele Werke des Journalisten Phung Viet Anh und seiner Kollegen auf vielfältige und attraktive Weise präsentiert, sodass jeder Film eine seriöse und fundierte Wissensbasis aufweisen muss. Darüber hinaus gilt es, technologische Elemente zu kombinieren, Tradition und Moderne, Technologie und Kunst zu verbinden, sich täglich zu erneuern, um am gesellschaftlichen Strom teilzunehmen und das bunte Leben zu begleiten …
Man kann sagen, dass der Dokumentarfilm „Von Dien Hong nach Tan Trao“ die Idee der großen nationalen Einheit vermittelt, die in der Tran-Dynastie mit der Dien Hong-Konferenz und in der Ho-Chi-Minh-Ära mit der Nationalkonferenz in Tan Trao eindrucksvoll demonstriert wurde und in der heutigen und zukünftigen Ära fortgeführt und gefördert wird. All dies hat eine kulturelle Quelle geschaffen, einen Grundwert, der alle Erfolge und Siege des Vaterlandes ermöglicht hat … und ein System vietnamesischer kultureller Werte geschaffen.
Le Tam
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