Laut Techcrunch seien Hacker im März 2023 eingebrochen und hätten persönliche Informationen und sensible Gesundheitsdaten von mehr als 637.000 Menschen aus einer im internen Netzwerk freigegebenen Datei gestohlen, teilte die Anwaltskanzlei Orrick, Herrington & Sutcliffe mit.
Orrick ist eine in San Francisco ansässige Anwaltskanzlei, die sich auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen spezialisiert hat, die von Cybersicherheitsvorfällen, einschließlich Datenlecks, betroffen waren. Sie kümmert sich um rechtliche Anforderungen wie die Beschaffung von Opferinformationen, um betroffene Behörden und Einzelpersonen zu benachrichtigen.
Bei Cyberangriffen stehen immer wieder Nutzerdaten im Fokus.
In einer Benachrichtigung an die betroffenen Personen erklärte Orrick, Hacker hätten verschiedene Daten aus Systemen gestohlen, die mit Sicherheitsvorfällen bei Unternehmen in Zusammenhang stehen, die Orrick rechtlich berät. Zu den gestohlenen Daten gehörten Namen, Geburtsdaten, Adressen, E-Mail-Adressen, Sozialversicherungsnummern, Pass- und Führerscheinnummern sowie Steuerinformationen. Zu den Informationen gehörten auch medizinische Diagnosen und Behandlungen, Versicherungsansprüche, Online-Kontodaten sowie Kredit- und Debitkartennummern.
Es ist noch unklar, wie die Hacker in Orricks Netzwerk eingedrungen sind oder ob ein Lösegeld gefordert wurde, um die Veröffentlichung zu verhindern. Im Dezember teilte das Unternehmen einem Bundesgericht in San Francisco mit, man habe eine grundsätzliche Einigung zur Beilegung von vier Sammelklagen erzielt. In diesen Klagen wurde dem Unternehmen vorgeworfen, die Opfer Monate nach dem Einbruch nicht über den Vorfall informiert zu haben.
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