Langfristige Meinungsumfragen zeigen, dass die Konservative Partei des derzeitigen Premierministers Rishi Sunak benachteiligt sein wird und die britische Labour-Partei eine Chance auf einen Sieg hat. Die anhaltenden Folgen des Brexit spielen für diepolitische Entwicklung in Großbritannien eine entscheidende Rolle.
Der britische Premierminister Rishi Sunak
Der Hauptgrund ist, dass weder der Brexit-Prozess noch seine Auswirkungen auf die Zukunft Großbritanniens nach dem Brexit den Zusicherungen und Versprechen der konservativen Premierminister gegenüber der Bevölkerung entsprochen haben. Nach vier Jahren erweist sich der Preis, den Großbritannien für den Brexit gezahlt hat, für das britische Volk und die Konservative Partei als zu hoch.
Die aktuelle Wirtschaftslage Großbritanniens ist vier Jahre nach dem Brexit deutlich schlechter als zu der Zeit, als Großbritannien noch Mitglied der EU war. Mit dem Brexit nimmt Großbritannien nicht mehr am gemeinsamen Binnenmarkt und der Zollunion der EU teil und hat nach vier Jahren immer noch keinen Wirtschafts- und Handelspartner, der die EU ersetzen könnte, und auch keinen Markt, der den EU-Markt ersetzen könnte.
Die Pläne der britischen Regierung, den Austritt Großbritanniens aus der EU zu erwägen und zu beschließen sowie bilaterale Wirtschafts- und Handelskooperationsabkommen mit großen Volkswirtschaften der Welt wie den USA oder Kanada zu unterzeichnen, haben sich bisher nicht erfüllt.
Der Brexit-Prozess hat einen Rekord aufgestellt, da er innerhalb kurzer Zeit die meisten Premierminister gekostet hat. Auch David Cameron, Theresa May, Boris Johnson, Liz Truss und nun der aktuelle Premierminister Rishi Sunak (alle Konservative) sind gefährdet. Der Brexit könnte sogar der britischen Labour-Partei den Weg zurück an die Macht ebnen und die britische Konservative Partei in die Opposition drängen.
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