Gefälschte und nachgemachte Waren werden zurückgedrängt, da die Behörden ein hartes Durchgreifen eingeleitet haben.
Nach einem Spitzenmonat vom 15. Mai bis 16. Juni haben die Behörden unter der Leitung von Premierminister Pham Minh Chinh mehr als 10.836 Fälle von Schmuggel, Handelsbetrug und gefälschten Waren verhaftet und bearbeitet (ein Anstieg von 79,34 % im Vergleich zum vorherigen Spitzenmonat); sie haben fast 1.300 Milliarden VND für den Staatshaushalt eingenommen (ein Anstieg von 258,43 % im Vergleich zum vorherigen Spitzenmonat); sie haben Waren und Beweisstücke im Wert von schätzungsweise über 4.075 Milliarden VND vorübergehend beschlagnahmt (ohne die vorübergehend beschlagnahmten Drogen, verbotenen Waren und gefälschten Waren); sie haben mehr als 200 Fälle mit 378 Angeklagten strafrechtlich verfolgt...
In den ersten sechs Monaten des Jahres haben das Lenkungskomitee 389 und seine Einsatzkräfte fast 50.000 Fälle von Schmuggel, Handelsbetrug, Produktfälschung und Steuerbetrug verhaftet und bearbeitet, fast 6.500 Milliarden VND für den Staatshaushalt eingetrieben und 1.899 Strafverfahren mit 3.271 Angeklagten geführt ...
Diese Zahlen wären sicherlich noch höher ausgefallen, wenn nicht während des Monats der rigorosen Bekämpfung von Produktfälschungen viele Billigmode- und Kosmetikgeschäfte auf den Märkten Ninh Hiep, Dong Xuan, Hang Dao und Chua Boc in Hanoi und am Saigon Square in Ho-Chi-Minh-Stadt rechtzeitig geschlossen worden wären.
Unter dem Deckmantel berühmter, hochwertiger Marken sind gefälschte Waren in großem Umfang und offen auf vielen Produkten wie Lebensmitteln, Kleidung, Kosmetika, Nahrungsmitteln, funktionellen Lebensmitteln, Uhren usw. verbreitet, und das schon seit vielen Jahren, und es ist zu einer chronischen Krankheit des vietnamesischen Marktes geworden.
Diese Produkte werden in sozialen Netzwerken beworben und verkauft, auf traditionellen Märkten, den Großhandelsmärkten Ninh Hiep und Dong Xuan oder in den Hauptstraßen von Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt ausgestellt.
Fälschungen und Nachahmungen haben vier Gemeinsamkeiten: Keine Rechnung, unbekannte Herkunft, unbekannte Qualität und absolut keine Qualitätskontrolle.
Für die Verbraucher besteht die Gefahr, ihre Gesundheit und sogar ihr Leben zu verlieren. Viele Menschen müssen die bittere Pille schlucken, erleiden Verluste und können ihre eigenen Rechte beim Kauf dieser Vier-Nein-Produkte nicht wahren.
Gefälschte Waren haben nicht nur Konsequenzen für die Verbraucher, sondern führen auch zu unlauterem Wettbewerb auf dem Markt, wodurch viele seriöse Unternehmen Marktanteile verlieren.
Aus Marktsicht verzerrt die Existenz gefälschter und nachgemachter Waren das Geschäftsumfeld und mindert das Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen.
Obwohl die Prävention und Bekämpfung von Schmuggel, Handelsbetrug und gefälschten Waren in der Vergangenheit viele positive Ergebnisse erzielt hat, bestehen in der Realität noch immer viele Mängel. Das Rechtssystem ist noch nicht einheitlich und veraltet. Die staatliche Verwaltung ist nach wie vor überlappend und lax, insbesondere bei der Lizenzierung, der Kontrolle der Lebensmittelproduktion und der Nachinspektion. Hinzu kommt, dass einige lokale Führungskräfte und Funktionsträger nicht ausreichend Verantwortung übernehmen, Inspektionen und Überwachungen nicht regelmäßig erfolgen und es sogar Anzeichen für Beihilfe und Vertuschung von Verstößen gibt.
Darüber hinaus beeilen sich viele Verbraucher aufgrund ihrer Vorliebe für ausländische Waren und ihrer Gier nach niedrigen Preisen, diese 4-Nein-Produkte zu kaufen und zu verwenden, ohne zu wissen, dass sie damit zur Existenz und Verbreitung gefälschter und nachgemachter Waren beitragen.
Der allgemeine Vorstoß der Behörden gegen gefälschte und nachgemachte Waren stößt landesweit auf Sympathie und Unterstützung. Diese Kampagne schützt nicht nur die Verbraucher, sondern schafft auch ein gesundes Geschäftsumfeld und lockt seriöse Unternehmen an, die zuversichtlich in den Ausbau ihrer Produktion und ihres Geschäfts investieren.
Das drastische Vorgehen der Behörden in jüngster Zeit zeigt: Das Vorgehen gegen gefälschte und nachgemachte Waren ist keine Warnung mehr. Es ist nicht mehr nur eine bloße Kontrolle. Die Behörden haben einen beispiellosen Generalangriff gegen gefälschte und nachgemachte Waren, Schmuggel und Handelsbetrug gestartet, ganz im Sinne des Prinzips „keine verbotenen Bereiche und keine Ausnahmen“.
Der allgemeine Angriff hat die Realität gefälschter und nachgemachter Waren offengelegt. Viele Experten sind der Ansicht, dass Unternehmen nicht schließen müssen, wenn sie ordnungsgemäß arbeiten, die Herkunft ihrer Waren nachvollziehbar ist und sie ihren gesetzlichen Verpflichtungen vollständig nachkommen.
Dies erklärt auch, warum Dutzende Tonnen Süßigkeiten im Dorf La Phu abgeladen wurden, Tausende Kisten mit funktionellen Lebensmitteln in Binh Chanh gestohlen wurden und warum in letzter Zeit eine Reihe billiger Modegeschäfte in Ninh Hiep, Saigon Square, Dong Xuan, Hang Dao und Chua Boc geschlossen wurden.
Quelle: https://baohungyen.vn/truy-quet-hang-gia-hang-nhai-tao-moi-truong-kinh-doanh-lanh-manh-khong-vung-cam-3182115.html
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