BolaTimes schreibt dazu: „Der Vorfall im Jatidiri-Stadion (des PSIS Semarang Clubs) hat dem Ruf des indonesischen Fußballs, der gerade erfolgreich die U17-Weltmeisterschaft ausgerichtet hat, erheblich geschadet. Der PSSI hat sich rasch dazu entschlossen, strenge Sanktionen zu verhängen, um das Problem der Gewalt auf dem Spielfeld gründlich zu lösen.“
PSSI bestraft den PSIS Semarang Club hart
Beim Spiel zwischen PSIS Semarang Club und PSS Sleman (1:0) am 3. Dezember in der indonesischen Liga 1 saßen Fans beider Mannschaften in der Verlängerung auf den Tribünen zu dicht beieinander und tauschten provokante Worte aus. Der Vorfall eskalierte in einer Schlägerei, bei der die Fans beider Mannschaften von den Tribünen auf das Spielfeld überschwemmten.
Laut CNN Indonesia wurde der CEO des PSIS Semarang Club, Herr Yoyok Sukawi, von einem Fan der Gastmannschaft PSS Sleman von einem Fremdkörper am Kopf getroffen und musste mit acht Stichen genäht werden.
Nach dem Vorfall erließen PSSI und das Organisationskomitee der Liga 1 eine Anweisung zur Verschärfung aller Sicherheitsmaßnahmen. Insbesondere wurde den Fans das Mitbringen scharfer Gegenstände ins Stadion sowie das Aufhängen von Fahnen und Bannern mit beleidigenden Slogans,politisch motivierten Liedern und Angriffen auf gegnerische Fans strengstens verboten. Auch das Anzünden von Fackeln und Laserstrahlen ist strengstens untersagt.
Gewalt beim Spiel zwischen PSIS Semarang und PSS Sleman (1:0) am 3. Dezember
Kurz darauf verkündete die PSSI die Entscheidung, den PSIS Semarang Club streng zu bestrafen, um ein Exempel zu statuieren. Die Spiele sollen bis zum Ende der Saison 2023/24 in leeren Stadien stattfinden. Die Saison der indonesischen Liga 1 endet im April 2024. Durch die Disziplinarentscheidung der PSSI wird der PSIS Semarang Club daher großen finanziellen Schaden erleiden, da er einen Großteil der Einnahmen aus dem Verkauf von Heimtickets einbüßt.
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