Laut Engadget kann Bard mittlerweile in 20 Programmiersprachen geschrieben werden, darunter C++, Java, JavaScript und Python. Es bietet jetzt auch Integrationen mit anderen Produkten und kann Code nach Colab exportieren, der cloudbasierten Notebook-Umgebung des Unternehmens für Python. Außerdem unterstützt es Nutzer beim Schreiben von Skripten für Sheets.
Google konzentriert sich auf die Verbesserung von Bard, um den Wettbewerb mit ChatGPT zu verstärken
Bard kann nun nicht nur Code generieren, sondern auch Codekommentare bereitstellen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie gerade erst mit dem Programmieren beginnen. Insbesondere kann Bard Ihnen beim Debuggen von Code helfen, der nicht wie vom Programmierer beabsichtigt funktioniert.
Google räumt an dieser Stelle ein, dass Bard möglicherweise Code produziert, der „nicht die erwartete Ausgabe liefert“ oder unvollständig ist. Google empfiehlt Nutzern, die Antworten zunächst sorgfältig zu prüfen und zu testen. Bard kann seine eigene Ausgabe debuggen, falls der Nutzer einen Fehler feststellt. Geben Sie dazu einfach „Dieser Code funktioniert nicht, bitte korrigieren Sie ihn“ ein. Wenn der Nutzer kein Programmieranfänger ist, aber dennoch Hilfe benötigt, kann er den Chatbot bitten, seinen Code zu optimieren, indem er ihn schneller oder effizienter macht.
Der Tech-Gigant hat seinen KI-Chatbot im März freigegeben, doch bis er die Popularität von ChatGPT erreicht, ist es noch ein weiter Weg. ChatGPT kann zudem Code in verschiedenen Programmiersprachen schreiben und verbessern, daher war es für Google naheliegend, Bard diese Fähigkeit zu verleihen. Google hat Bard auch in anderer Hinsicht kontinuierlich verbessert und bereits Upgrades auf Basis eines neuen Sprachmodells namens PaLM veröffentlicht. Vor einigen Tagen hat das Unternehmen eine Seite mit „Test-Updates“ eingerichtet, auf der Nutzer alle Änderungen an Bard sehen können, die durch neue Funktionen und Fehlerbehebungen entstanden sind.
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