Am 23. September wurden bei einem Bombenanschlag mit einem Lastwagen an einem Kontrollpunkt in der Stadt Beledweyne in Zentralsomalia mindestens zehn Menschen getötet und etwa zehn weitere verletzt.
Ein kürzlich in Somalia verübter LKW-Bombenanschlag forderte Opfer. (Bild: AFP) |
Die örtliche Polizei bestätigte die Zahl der Todesopfer, darunter fünf Soldaten und fünf Zivilisten. Dies dürfte jedoch nicht die endgültige Zahl sein, da viele Menschen schwer verletzt wurden.
Bisher hat sich weder eine Organisation noch eine Einzelperson zu dem Anschlag bekannt. Die Behörden vermuten, dass die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab dahintersteckt.
In jüngster Zeit kam es in der Stadt Beledweyne häufig zu Zusammenstößen zwischen der Armee und bewaffneten Kämpfern der Al-Shabaab.
Die Gruppe ist ein Zweig des internationalen Terrornetzwerks Al-Qaida, das seit mehr als 15 Jahren einen blutigen Aufstand gegen die somalische Regierung führt.
Obwohl die Streitkräfte der Afrikanischen Union (AU) Al-Shabaab aus den größeren Städten Somalias vertrieben haben, kontrollieren die Dschihadisten noch immer weite Teile des ländlichen Raums und verüben weiterhin Angriffe auf Sicherheits- und Zivilziele.
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