Laut The Verge verfügt Vision Pro über einen separaten Akku und wird mit Augen, Händen und Stimme gesteuert.
Vision Pro soll den Markt für AR-Brillen ankurbeln
Die Vision Pro ist primär als AR-Gerät konzipiert und ermöglicht den Wechsel zwischen AR und VR (Virtual Reality) über ein Drehrad. Es gibt keine Controller, und Nutzer navigieren durch die App-Symbolreihen, indem sie diese betrachten. Sie können tippen, wischen, scrollen und Sprachbefehle geben. Die Brille unterstützt Bluetooth-Zubehör und ermöglicht den Anschluss eines Macs zur Nutzung in der Brille.
Apple verspricht, dass Nutzer nicht von ihrer Umgebung isoliert werden, denn Vision Pro zeigt die Augen des Nutzers mithilfe eines Systems namens EyeSight an. Im VR-Modus werden sie durch einen leuchtenden Bildschirm verdeckt. Das Gerät nutzt Pass-Through-Video, um die reale Welt in Farbe zu sehen. Nutzer können aber auch 3D-Objekte in den realen Raum projizieren, beispielsweise Objekte aus einem Textnachrichten-Thread in die reale Welt ziehen.
Vision Pro ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen AR- und VR-Modus
Bei Ferngesprächen können Nutzer mithilfe von 3D-Audio beispielsweise FaceTime-Teilnehmer als Videokacheln im Raum anordnen. Mit der 3D-Kamera können Nutzer Videos aufnehmen und ansehen, während sie die Brille tragen. Apple führt außerdem TV- und Arcade-Inhalte für Vision Pro ein, darunter Premium-Disney-Inhalte.
Die Vision Pro befindet sich seit Jahren in der Entwicklung und soll mehrere Iterationen und Verzögerungen durchlaufen haben. Während der Markt für AR-Brillen noch in den Kinderschuhen steckt, verspricht die Vision Pro ein neues Markenzeichen für Apple-CEO Tim Cook zu werden. Ihre Hauptkonkurrenten sind AR-Brillen von Meta, darunter die Gaming-orientierte Quest 2 und die Allzweck-Quest Pro.
Apple gibt an, mehr als 5.000 Patente im Zusammenhang mit Vision Pro angemeldet zu haben. Das Gerät wird Anfang 2024 zu einem Startpreis von 3.499 US-Dollar erhältlich sein.
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