Am 15. März erklärte Han Dong-hoon, Vorsitzender der regierenden People's Power Party (PPP) Südkoreas, dass sich Regierung und Partei darauf geeinigt hätten, diese Woche weitere 150 Milliarden Won (113 Millionen US-Dollar) in den Staat zu pumpen, um die Preise für Agrar- und Viehprodukte zu stabilisieren.
Die Preise für landwirtschaftliche Produkte, Fischereierzeugnisse und Viehzuchtprodukte stiegen im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent, wobei insbesondere die Preise für landwirtschaftliche Produkte um 20,9 Prozent in die Höhe schnellten, während die allgemeine Inflation um 0,8 Prozentpunkte anstieg, wie aus Regierungsdaten hervorgeht, berichtete Yonhap.
Im Rahmen des Preisstabilisierungsplans werde die Zahl der landwirtschaftlichen Produkte, die staatliche finanzielle Unterstützung erhalten, von derzeit 13 auf 21 steigen, sagte Han. Der Plan sehe auch eine deutliche Erhöhung der Gutscheine vor, die bei rund 16.000 großen Einzelhändlern beim Kauf landwirtschaftlicher Produkte eingelöst werden können. Jährliche Rabattaktionen für Rind- und Schweinefleisch, Eier und Hühnerfleisch mit Preisnachlässen von etwa 30 bis 50 Prozent seien ebenfalls geplant.
VIET KHUE
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