Trotz Minustemperaturen gingen in ganz Deutschland Zehntausende Menschen auf die Straße, um gegen die extreme Rechte zu protestieren. Am 21. Januar werden weitere Proteste in deutschen Großstädten wie Berlin, München und Köln erwartet.
In Frankfurt versammelten sich bis zu 35.000 Menschen mit Slogans wie „Nie wieder“, „Gegen Hass“ und „Verteidigt die Demokratie“, berichtete der Spiegel. Auch in Stuttgart, Nürnberg und Hannover sowie anderen Städten kamen laut Polizei Zehntausende Menschen zu Protesten.
Die Protestwelle in ganz Deutschland begann, nachdem eine Gruppe investigativer Journalisten Informationen veröffentlicht hatte, denen zufolge sich Rechtsextremisten im November heimlich getroffen hatten, um über die Abschiebung von Millionen Einwanderern zu beraten, von denen einige die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Laut CNN fand die Versammlung von Mitgliedern der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD), Neonazis und anderen Rechtsextremisten am 25. November in einem Hotel am Seeufer außerhalb von Potsdam statt. Der Vorfall blieb bis zum 10. Januar unbemerkt, als ihn das investigative Journalistennetzwerk Correctiv aufdeckte und damit eine Protestwelle in ganz Deutschland auslöste.
KHANH HUNG
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