(Live) CNN: Herr Trump gewann 90 Wahlmännerstimmen, Frau Harris bekam nur 27 Stimmen

Bei der US-Wahl hat die Auszählung der Stimmen für das Rennen zwischen der demokratischen Kandidatin Kamala Harris und dem Republikaner Donald Trump begonnen.

Um zu gewinnen, benötigt jeder Kandidat mindestens 270 Wahlmännerstimmen. In diesem Rennen dürften Swing States wie Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin entscheidende Faktoren sein und maßgeblich zum Sieg eines der beiden Kandidaten beitragen. Vor der offiziellen Öffnung der Wahllokale am Morgen des 5. November (Ortszeit) hatten bereits über 80 Millionen Amerikaner ihre Stimme abgegeben, davon fast 45 Millionen direkt in den Wahllokalen für die vorzeitige Stimmabgabe und rund 38 Millionen per Briefwahl. Bei dieser Abstimmung entscheiden die Wähler auch, welche Partei das Repräsentantenhaus und den Senat kontrollieren wird.

Amerikanische Wähler gehen am 5. November in New York zur Wahl – Foto: AFP

11/06/2024 08:07 GMT+7

Laut einem CNN-Update vom 6. November um 8:00 Uhr (vietnamesischer Zeit) hat Trump in den Bundesstaaten Missouri, Tennessee, Oklahoma, Florida und Alabama gewonnen. Damit verfügt er aktuell über 90 Wahlmännerstimmen. Zuvor gewann Trump in den Bundesstaaten Indiana, Kentucky und West Virginia. Frau Harris hingegen konnte dank ihrer Siege in den Bundesstaaten Vermont, Massachusetts, Maryland, Delaware und der Hauptstadt Washington D.C. nur 27 Wahlmännerstimmen gewinnen. Insgesamt erhielt Trump über 9,2 Millionen Stimmen, während Frau Harris insgesamt 7,9 Millionen Stimmen erhielt.

Ein weiterer Swing State beendet die Abstimmung

11/06/2024 08:02 GMT+7

Am 5. November um 19:30 Uhr Ortszeit schlossen die Wahllokale in North Carolina, wo 16 Wahlmännerstimmen vertreten sind. Der Bundesstaat hatte seit 2008 keinen demokratischen Kandidaten mehr unterstützt, doch Harris' Team glaubt, dass sie dieses Jahr eine Chance auf den Sieg hat. Die Demokraten setzen ihre Hoffnungen auch auf Ohio, wo 17 Wahlmännerstimmen vertreten sind. Auch in West Virginia ist die Abstimmung beendet.

CNN: Herr Trump hat 23 Wahlmännerstimmen, Frau Harris nur 3 Stimmen

11/06/2024 07:39 GMT+7

Laut einem CNN-Update vom 6. November um 7:35 Uhr (vietnamesischer Zeit) hat Trump dank seiner Siege in Indiana, Kentucky und West Virginia 23 Wahlmännerstimmen gewonnen. Frau Harris hingegen konnte dank ihres Sieges in Vermont nur drei Wahlmännerstimmen gewinnen. Insgesamt erhielt Trump über 5,6 Millionen Stimmen, während Frau Harris 4,5 Millionen Stimmen erhielt. Dies ist nicht das endgültige Ergebnis, sondern lediglich eine Prognose von CNN, solange die Stimmen noch nicht ausgezählt sind.

Unterstützer machen Fotos, als Trump und Melania am Morgen des 5. November in Palm Beach, Florida, zur Wahl gehen – Foto: REUTERS

6 Staaten haben abgestimmt

11/06/2024 07:34 GMT+7

Am 5. November um 19 Uhr Ortszeit waren die ersten Bundesstaaten, die die Abstimmung abgeschlossen hatten, der Swing State Georgia, die republikanischen Bundesstaaten South Carolina, Kentucky und Indiana sowie die republikanischen Bundesstaaten Vermont und Virginia. In Georgia werden die Stimmen üblicherweise schnell ausgezählt, sodass der Sieger hier bereits vor Mitternacht feststehen könnte. Joe Biden gewann Georgia 2020, obwohl der Bundesstaat traditionell republikanisch geprägt ist.

Es wird prognostiziert, dass Herr Trump in den beiden Bundesstaaten Indiana und South Carolina gewinnt.

11/06/2024 07:26 GMT+7

Nach vorläufigen Ergebnissen einer Wahltagsbefragung von Edison Research wird Trump in Indiana mit 11 Wahlmännerstimmen und in South Carolina mit 9 Wahlmännerstimmen gewinnen.

CNN sagt voraus, dass Trump in Kentucky und Indiana und Harris in Vermont gewinnen wird.

11/06/2024 07:06 GMT+7

Laut einem CNN-Update vom 6. November um 7:25 Uhr (Vietnam-Zeit) hat Trump dank seiner Siege in Kentucky und Indiana 19 Wahlmännerstimmen gewonnen. Frau Harris hingegen konnte dank ihres Sieges in Vermont nur drei Wahlmännerstimmen gewinnen. Kandidaten benötigen mindestens 270 Wahlmännerstimmen, um die Wahl zu gewinnen. Bei den Stimmen der Wähler hat Trump über 4,7 Millionen Stimmen erhalten, mehr als Frau Harris mit 3,8 Millionen Stimmen.

Philadelphia weist Trumps Vorwürfe des Wahlbetrugs zurück

11/06/2024 06:28 GMT+7

Als Reaktion auf Trumps Vorwurf des „massiven Wahlbetrugs“ in Philadelphia, der größten Stadt im wichtigen Swing State Pennsylvania, erklärten städtische Vertreter, dies sei „ein weiteres Beispiel für Fehlinformation“. „Dieser lächerliche Vorwurf lässt sich durch keine polizeilichen Tatsachen untermauern. Wenn Donald J. Trump irgendwelche Fakten zur Untermauerung seiner lächerlichen Anschuldigungen hat, legen Sie sie uns bitte sofort vor“, zitierte die Nachrichtenagentur AFP Staatsanwalt Larry Krasner. „An diesem Vorwurf ist absolut nichts Wahres. In Philadelphia können Sie sicher wählen“, sagte der republikanische Stadtrat Seth Bluestein. Außerdem verklagte ein Wähler aus Arizona Musk, weil dieser versprochen hatte, den Gewinner eines Preises in Höhe von 1 Million Dollar nach dem Zufallsprinzip auszuwählen. Der Anwalt des Milliardärs erklärte jedoch Anfang der Woche, die Gewinner seien aufgrund ihrer Eignung zur Förderung seines SuperPAC ausgewählt worden.

Umfrage von Edinson Research im Bundesstaat Arizona

11/06/2024 06:21 GMT+7

Umfrage in Arizona: 46 % der Wähler in Arizona sagen, sie hätten eine positive Meinung von Trump, verglichen mit 48 % in der Nachwahlumfrage 2020. 52 % haben eine negative Meinung von ihm, verglichen mit 51 % im Jahr 2020. Gleichzeitig haben 46 % der Wähler eine positive Meinung von Harris, verglichen mit 49 % von Biden in der Umfrage von 2020. 52 % haben eine negative Meinung von Harris, verglichen mit 50 %, die 2020 dieselbe Meinung von Biden hatten.

Umfrageergebnisse im Swing State Wisconsin

11/06/2024 06:19 GMT+7

Vorläufigen Ergebnissen einer Wahltagsbefragung von Edison Research zufolge gaben 44 % der Wähler in Wisconsin an, eine positive Meinung von Trump zu haben (gegenüber 43 % in einer Wahltagsbefragung von Edison Research im Jahr 2020). 52 % hatten eine negative Meinung von ihm (gegenüber 55 % im Jahr 2020). Unterdessen gaben 47 % der Wähler in Wisconsin an, eine positive Meinung von Harris zu haben (gegenüber 52 %, die in einer Wahltagsbefragung von Edison Research im Jahr 2020 dieselbe Meinung von Biden hatten). Und 52 % hatten eine negative Meinung von ihr (gegenüber 46 %, die 2020 dieselbe Meinung von Biden hatten). Es ist wichtig anzumerken, dass Wahltagsbefragungen nur einen Bruchteil der zig Millionen Menschen widerspiegeln, die vor und am Wahltag ihre Stimme abgegeben haben. Die vorläufigen Ergebnisse können sich mit der Befragung einer größeren Zahl von Personen noch ändern.

Frau Harris ruft Wähler während einer Last-Minute-Wahlkampfkundgebung im Hauptquartier des Democratic National Committee in Washington am 5. November an - Foto: REUTERS

Schließzeiten der Wahllokale

11/06/2024 06:07 GMT+7

Da die ersten Wahllokale am 5. Januar um 18:00 Uhr Eastern Time schließen, scheint die Wahlbeteiligung hoch zu sein. Es gab keine größeren Probleme mit dem Wahlprozess, allerdings einige technische Schwierigkeiten. Nach Schließung der Wahllokale werden die Medien mit der Veröffentlichung der Ergebnisse beginnen. Laut CNN könnten Trumps Stimmen für Wahlmänner schnell steigen, nachdem einige bevölkerungsreiche Bundesstaaten wie Florida und Ohio die vorzeitige Stimmabgabe beendet haben. In den „blauen“ Regionen von Frau Harris, darunter Kalifornien und New York, endet die Stimmabgabe später. Hier sind die Schließzeiten der Wahllokale nach Eastern Time: 18:00 Uhr: Wahllokale in einigen Gebieten von Indiana und Kentucky schließen. Die meisten Wahllokale in Florida schließen ebenfalls um 19:00 Uhr, einige Gebiete jedoch bereits um 20:00 Uhr. 19:00 Uhr: In den ersten sechs Bundesstaaten, einschließlich des Swing States Georgia mit 16 Wahlmännerstimmen, ist die Stimmabgabe vollständig beendet. Laut Behördenvertretern in Georgia könnten etwa 70 % der Stimmen bis 20:00 Uhr ausgezählt sein, da die vorzeitigen Stimmabgaben und die Briefwahlstimmen bereits im Voraus bearbeitet werden. 19:30 Uhr: Im Swing State North Carolina und zwei weiteren roten Staaten wird abgestimmt. 20:30 Uhr: Die Wahllokale in Arkansas schließen, das über sechs Wahlmännerstimmen verfügt und wahrscheinlich Trump bevorzugen wird. 21:00 Uhr: Die Abstimmung endet in 15 Staaten, darunter in den Swing State Arizona, Michigan und Wisconsin. In einigen der bevölkerungsreichsten Staaten wie Texas und New York schließen jedoch nur wenige Wahllokale. 22:00 Uhr: Die Wahllokale in drei Staaten schließen, darunter im letzten Swing State Nevada. 23:00 Uhr: Die Wahllokale in vier Staaten schließen, in denen viele demokratische Stimmen sitzen – Kalifornien, Oregon und Washington. 0:00 und 01:00 Uhr am 6. November: Die letzten Wahllokale im blauen Staat Hawaii schließen am 6. November um 0:00 Uhr und im roten Staat Alaska um 01:00 Uhr.

Wähler in Portland, Maine, stehen am 5. November Schlange, um ihre Stimme abzugeben - Foto: REUTERS

Alle Kandidaten haben abgestimmt.

11/06/2024 05:52 GMT+7

In der Kleinstadt Dixville Notch in New Hampshire, wo traditionell am Wahltag um Mitternacht gewählt wird, stand es zu Beginn des Präsidentschaftswahlkampfs 2024 unentschieden: Donald Trump und Kamala Harris erhielten jeweils drei Stimmen von insgesamt sechs Wählern. Das Ergebnis spiegelt den engen Wettbewerb zwischen den beiden Kandidaten bei der diesjährigen Wahl wider. Harris, die vor dem Wahltag per Briefwahl abgestimmt hatte, stattete am Nachmittag des Wahltags überraschend dem Sitz des Democratic National Committee in Washington, D.C., einen Besuch ab. In einem Radiointerview hatte sie erklärt, ihre erste Amtshandlung werde im Falle ihrer Wahl darin bestehen, „die Lebenshaltungskosten für alle zu senken“. Harris' Vizekandidat Tim Walz sagte, die Wahl sei „knapp“ verlaufen, aber er sei „glücklich darüber“. Er versicherte, Amerika habe „die fairsten, freiesten und sichersten Wahlen“ erlebt. Trump sagte, er fühle sich „sehr zuversichtlich“, als er am frühen Morgen des 5. November mit seiner Frau in Florida seine Stimme abgab. Auf die Frage, ob er seine Anhänger zu Gewaltfreiheit auffordern würde, sagte Trump: „Ich muss ihnen nicht sagen, dass es keine Gewalt geben wird.“ Er fügte hinzu, seine Anhänger seien „keine gewalttätigen Menschen“. Trumps Vizekandidat JD Vance wählte in Cincinnati, Ohio. Vance sagte: „Der beste Weg, die Kluft in unserem Land zu überwinden, ist, zu versuchen, das Land so gut wie möglich zu regieren.“ Das FBI gab an, Informationen über Bombendrohungen gegen Wahllokale in Bundesstaaten wie Georgia und Pennsylvania erhalten zu haben. Viele der Drohungen schienen von E-Mail-Domains mit russischer Absenderadresse zu stammen. Das FBI erklärte jedoch, bisher sei keine der Drohungen bestätigt worden. Ein Mann wurde bei einer Durchsuchung des Besucherzentrums des Kapitols in Washington, D.C., von der Capitol Police festgenommen, teilte die Polizei mit. Der Mann „roch nach Benzin“ und trug „eine Taschenlampe“ und „eine Leuchtpistole“. Nach Aussagen von Personen aus dem Umfeld von Herrn Trump haben ihm einige Berater geraten, seinen Sieg schon früh am Wahlabend zu verkünden, wenn er in wichtigen Swing States wie Pennsylvania weit genug vor Frau Harris liege. Allerdings ist unklar, ob er diesem Rat folgen wird.

Wahl in Pittsburgh, Pennsylvania, am 5. November - Foto: REUTERS

Tuoitre.vn

Quelle: https://tuoitre.vn/nhung-gio-cuoi-cua-ngay-bau-cu-tong-thong-my-20241106055131667.htm