Ho-Chi-Minh-Stadt gibt weitere 830 Milliarden VND für die Renovierung des Tham Luong-Ben-Cat-Kanals und des Nuoc-Len-Bachs aus
Aufgrund gestiegener Kosten für Entschädigungen, Unterstützung, Umsiedlung und die Hinzufügung einer Reihe von Posten wurde das Kapital des Projekts zur Renovierung des längsten Kanals in Ho-Chi-Minh-Stadt um mehr als 830 Milliarden VND erhöht und die Umsetzungszeit wurde zudem um ein Jahr verlängert.
Am Morgen des 14. November verabschiedete die 19. Sitzung (Sondersitzung) des Volksrats von Ho-Chi-Minh-Stadt eine Resolution zur Anpassung der Investitionspolitik für das Projekt zum Infrastrukturbau und zur Umweltverbesserung des Tham Luong-Ben Cat-Nuoc-Len-Kanals (der die Provinz Long An über den Fluss Cho Dem mit der Provinz Binh Duong und der Provinz Dong Nai über den Fluss Saigon verbindet).
Das gesamte anfängliche Investitionskapital des Projekts beträgt 8.200 Milliarden VND, davon stammen 4.000 Milliarden VND aus dem Zentralhaushalt, der Rest aus dem Haushalt von Ho-Chi-Minh-Stadt. Die Stadt hat das Investitionskapital auf über 9,030 Milliarden VND angepasst (eine Erhöhung um etwa 830 Milliarden VND).
Zudem erstreckt sich der Projektdurchführungszeitraum von 2021 bis 2026 und endet nicht wie ursprünglich geplant im Jahr 2025.
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Die Gesamtinvestition für die Sanierung des längsten Kanals in Ho-Chi-Minh-Stadt wurde von 8,200 Milliarden VND auf über 9,000 Milliarden VND erhöht. Foto: Le Toan |
Laut einer Erklärung des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt werden für das Projekt zusätzlich 205 Milliarden VND für Entschädigungen, Unterstützung, Umsiedlung und Räumung des Geländes benötigt. Im Rahmen des Projekts müssen außerdem sieben Hochspannungsmasten verlegt, zwei 500-kV-Leitungen auf die vorgeschriebene Höhe gebracht und Bauelemente im Deponiegebiet Go Cat verlegt und neu aufgestellt werden.
Darüber hinaus stiegen die Baukosten um 917 Milliarden VND, da wichtige Infrastrukturarbeiten erforderlich waren, wie etwa: Verkehrsstraßen im Bereich des Gezeitenschleusenprojekts Vam Thuat und Nuoc Len, Bau eines Wassereinlasssystems zur Brandverhütung und -bekämpfung, Installation von 39 neuen Gezeitentoren für seine Schleusen sowie provisorische Brücken für den Personenverkehr am Da Han-Kanal, der Hong Ky-Schleuse usw.
Im Gegenteil, einige Kosten wie Ausrüstungskosten, Beratungskosten für Bauinvestitionen, Eventualkosten und andere Kosten wurden um mehr als 292 Milliarden VND nach unten korrigiert.
Das Projekt erweitert zudem die Flächennutzung um knapp 3.600 m². Diese Flächen dienen der Errichtung von Verkehrswegen und technischer Infrastruktur entlang der Trasse gemäß dem Entwurfsplan. Da es sich um öffentliches Land handelt, das vom Staat verwaltet wird, fallen keine Entschädigungs- und Räumungskosten an.
Das Bau- und Sanierungsprojekt für die Kanalinfrastruktur erstreckt sich über eine Gesamtlänge von fast 32 km und führt durch die Distrikte 12, Binh Tan, Tan Phu, Tan Binh, Go Vap, Binh Thanh und Binh Chanh. Es gilt als das längste Kanalsanierungsprojekt in Ho-Chi-Minh-Stadt.
Das Projekt begann im Februar 2023 und umfasste unter anderem den Bau von Betondämmen an beiden Ufern, das Ausbaggern des Kanalbetts, den Bau von 8–12 m breiten Straßen entlang beider Seiten, die Installation von Entwässerungs-, Beleuchtungs- und Baumsystemen sowie 19 Entwässerungsdurchlässen, 12 Bootsanlegern und 3 Verbindungsbrücken.
Das Projekt soll der Stadt helfen, Wasser abzuleiten, Überschwemmungen zu verhindern, Umweltverschmutzung zu beseitigen und die Verkehrsinfrastruktur zu vernetzen. Das Stadtkomitee sieht darin ein Infrastrukturprojekt, das der Gesellschaft dient und die Lebensqualität der Menschen verbessert. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme wird das Projekt den Grundstein für die zukünftige sozioökonomische Entwicklung der Stadt legen.
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