Allerdings merkte Experte Tran Duy Phuong an: „Die Spannungen im Nahen Osten sind ein Faktor, der den Goldpreis für eine gewisse Zeit steigen lässt, aber nicht lange anhält.“
„Diepolitische Instabilität im Nahen Osten ist noch kein flächendeckendes Phänomen. Tatsächlich kam es in den letzten Jahren immer wieder zu solchen Instabilitäten. Die USA und andere Länder weltweit ergreifen Maßnahmen, um den Krieg zu entschärfen und eine Eskalation der Konflikte zu verhindern. Daher bin ich überzeugt, dass sich die Spannungen in dieser Region bald entspannen werden“, äußerte Herr Phuong.
Herr Phuong führte an, dass der Weltgoldpreis am 23. Juni tatsächlich keinen klaren Aufwärtstrend zeigte, sondern zeitweise sogar sank. Dies zeige, dass die Instabilität im Nahen Osten weder die Weltwirtschaft im Allgemeinen noch den Goldmarkt im Besonderen stark beeinflusst habe.
Tatsächlich sind es nicht unbedingt geopolitische Spannungen, die den Goldpreis stark beeinflussen. Es sind wirtschaftliche Risiken, die den Goldpreis stark schwanken lassen. Kürzlich hat Präsident Donald Trump die Einführung von Zöllen auf eine Reihe von Ländern weltweit beschlossen, was viele potenzielle wirtschaftliche Risiken birgt. Das macht Gold zu einem sicheren Hafen mit hoher Nachfrage, sodass die Preise stark steigen. Herr Phuong analysierte.
Darüber hinaus sind Juni und Juli Nebensaison für Gold, sodass die Nachfrage oft nicht hoch ist und die Zentralbanken im dritten Quartal des Jahres kein Gold kaufen.
Der Experte Tran Duy Phuong prognostiziert, dass der Goldpreis in der kommenden Zeit nicht stark steigen, sondern sogar sinken wird, und erklärte: Auch die Länder auf der US-Zollliste haben kürzlich Verhandlungen geführt und erste positive Ergebnisse erzielt. Daher schwinden die Sorgen über wirtschaftliche Risiken allmählich. Ich gehe davon aus, dass der Weltgoldpreis im dritten Quartal wieder auf 3.200 USD/Unze steigen könnte, und im vierten Quartal wird er wieder auf 3.500 USD/Unze steigen. sagte Herr Phuong.
Von daher glaubt der Experte Tran Duy Phuong, dass sich auch die inländischen Goldpreise in die gleiche Richtung bewegen werden wie die weltweiten Goldpreise, die in den nächsten Monaten nicht stark ansteigen dürften.
Im Land ist SJC-Gold ständig knapp und derzeit rund 13 Millionen VND/Tael teurer als der Weltmarktpreis. Der Preis für 9999er Rohgold bei privaten Goldhandelsunternehmen liegt rund 2–3 Millionen VND/Tael über dem Weltmarktpreis. Die Preise anderer großer Goldmarken wie Doji, PNJ und Bao Tin Minh Chau liegen rund 10 Millionen VND/Tael über dem Weltmarktpreis. Die Staatsbank und die zuständigen Behörden werden Strategien und Lösungen entwickeln, um unangemessene Preisunterschiede zu beseitigen.
Steigt oder fällt der Goldpreis auf dem Weltmarkt, schwankt derzeit jedoch auch der Inlandspreis entsprechend.
Darüber hinaus könnte die Staatsbank in naher Zukunft neue Regelungen erlassen, um das inländische Goldangebot zu erhöhen, beispielsweise die Erlaubnis für Unternehmen, Gold zu importieren. „Ich denke, das wird bald passieren. Dann wird der inländische Goldpreis stark sinken“, prognostizierte Herr Phuong.
Aufgrund der obigen Kommentare weist Herr Phuong darauf hin, dass diejenigen, die derzeit Gold als Investition kaufen möchten, mit einem hohen Risiko rechnen müssen.
„Der Goldpreis wird in Zukunft weiter sinken. Anleger sollten daher warten, bis der Preis wieder angemessen ist, um eine höhere Rendite zu erzielen. Tatsächlich steigt der Goldpreis mit der Zeit immer weiter an, doch wenn wir zu einem Zeitpunkt kaufen, an dem der Goldpreis hoch ist, ist die Rendite niedrig. Umgekehrt steigt die Rendite, wenn wir Gold zu einem Zeitpunkt kaufen, an dem der Preis niedrig ist, wenn wir die Prognosen richtig einschätzen und treffen“, bemerkte Experte Tran Duy Phuong.
Quelle: https://baolangson.vn/cac-nuoc-o-at-tich-vang-sau-cang-thang-trung-dong-gia-kim-loai-quy-sap-nong-5051015.html
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