Die japanischen Behörden haben die Blackbox eines Flugzeugs der japanischen Küstenwache geborgen, das am 2. Januar am Tokioter Flughafen Haneda mit einem Verkehrsflugzeug der Japan Airlines (JAL) kollidierte.
Fujiwara Takuya, Ermittler des japanischen Verkehrssicherheitsamts, erklärte am 3. Januar gegenüber Reportern, die Mitarbeiter hätten die Rümpfe beider Flugzeuge und die am Unfallort gesammelten Trümmer untersucht. Die Daten aus den Flugschreibern werden derzeit abgerufen. Die Flugschreiber der JAL-Maschine wurden bislang nicht gefunden.
Die Ermittler hätten am Rumpf beider Flugzeuge Spuren eines Aufpralls gefunden, fügte Fujiwara hinzu. Die Ermittler werden die Wrackteile bis zum späten Nachmittag des 3. Januar vor Ort untersuchen.
Nach Angaben der japanischen Polizei ereignete sich die Kollision zwischen den beiden Flugzeugen am Nachmittag des 2. Januar. Alle 379 Passagiere und Besatzungsmitglieder des Airbus A350 von JAL konnten sicher evakuiert werden, und niemand befand sich in Lebensgefahr, nachdem das Flugzeug Feuer gefangen hatte.
Allerdings kamen fünf der sechs Besatzungsmitglieder des Flugzeugs der japanischen Küstenwache ums Leben. Der Kapitän konnte sich mit dem Schleudersitz aus dem Flugzeug retten und wurde schwer verletzt.
Laut VNA
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