China hat gerade in der Stadt Shenmu in der Provinz Shaanxi ein Museum eröffnet, das der 4.000 Jahre alten Shimao-Kultur gewidmet ist.
Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von 12.890 m² und zeigt 688 Artefakte, darunter Jade, Steingut, Töpferwaren, Knochenwerkzeuge und Wandmalereien.
Die Ausstellung des Museums basiert auf dem Thema „Das alte China und die Hauptstadt der Zivilisation“ und spiegelt den wichtigen Wert und die einzigartige Stellung der Shimao-Zivilisation in der Entwicklung der chinesischen Zivilisation wider.
Die Stätte Shimao stammt aus der Zeit der späten Longshan-Kultur vor 4.300 bis 3.800 Jahren und ist die größte in China entdeckte prähistorische Steinstadt. Sie befindet sich auf dem Lössplateau am südlichen Rand der Ordos-Wüste.
Seit Anfang 2012 führt China offiziell Untersuchungen und Ausgrabungen an dieser Stätte durch. Archäologische Ergebnisse zeigen, dass das Stadtgebiet von Shimao riesig ist und viele große architektonische Werke und Gebäude beherbergt. Außerdem wurden Zehntausende Artefakte verschiedenster Art ausgegraben.
THU GIANG
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