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Bauern im Hochland von Con Cuong betreiben wechselseitige Bewirtschaftung, um saubere Heilkräuter anzubauen

Việt NamViệt Nam07/04/2024

Bei über 40 Grad Celsius Hitze Anfang April 2024 trotzten die Menschen im Weiler 2/9 der Grenzgemeinde Chau Khe (Con Cuong) der Sonne und besuchten die Felder, um sich auf die Ernte von Solanum procumbens vorzubereiten. Inmitten der weitläufigen grünen Solanum-procumbens-Felder liegt das Heilkräuterfeld von Herrn Nguyen The Dung nahe der Hauptstraße, die zum alten Dorf Nong Trang, dem heutigen Weiler 2/9, führt. Zur Erntezeit ist das Solanum procumbens über die Hälfte eines Menschen hoch, seine Zweige sind ineinander verschlungen und mit spitzen Dornen bedeckt.

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Heilkräuterfelder im Dorf 2/9, Grenzgemeinde Chau Khe (Con Cuong). Foto: HT

Am frühen Nachmittag, nachdem sie mit Herrn Nguyen Van Ha an der Zellensitzung der Dorfpartei teilgenommen hatten, brachten Herr Dung und Herr Ha Werkzeuge zum Ernten auf das Heilkräuterfeld, rechtzeitig, um die Waren gemäß dem mit der Produkteinkaufsfirma vereinbarten Zeitplan zu importieren.

„Vor der Ernte muss man die zwischen zwei Reihen zusammengebundenen Reben mit einer Bambusstange trennen, um den Weg zum Feld freizumachen. Um diese Solanum procumbens-Pflanze zu ernten, müssen mindestens zwei Personen zusammenarbeiten. Eine Person schneidet die Wurzeln ab, die andere wickelt die Reben mit einem Rechen zu einer Rolle wie dieser“, erklärte Herr Dung die Ernte.

Früher war Zuckerrohr im Dorf 2/9 die Haupternte; fast jeder der über 130 Haushalte baute Zuckerrohr an. Im Vergleich zu Zuckerrohr ist Solanum procumbens jedoch eine deutlich wirtschaftlichere Nutzpflanze. Für jeden Hektar Solanum procumbens investieren wir zunächst etwa 2 Millionen VND in Dünger, 600.000 VND in Plastiktüten zum Schutz vor Unkraut und zur Feuchtigkeitsspeicherung, etwa 1 Million VND in Saatgut für das erste Jahr und erhalten die Wurzeln drei bis fünf Jahre lang, ohne in Saatgut investieren zu müssen. Nach sechs bis acht Monaten Pflege beträgt der Ertrag etwa 3 bis 4 Tonnen frischer Pflanzen.

Bei einem aktuellen Einkaufspreis von etwa 4.500 VND/kg verdienen die Menschen 12 bis 15 Millionen VND pro Hektar und Ernte. Jährlich werden zwei Ernten eingefahren, was einem durchschnittlichen Ertrag von 25 bis 30 Millionen VND pro Hektar entspricht. Im Dorf 2/9 verfügen Haushalte mit kleinem Reisanbau über etwa 2 Sao, Haushalte mit großem Reisanbau über 4 bis 7 Sao, wie beispielsweise Herr Nguyen The Dung mit 6 Sao und Herr Nguyen Van Ha mit 5 Sao.

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Für die Ernte von Solanum procumbens sind mindestens zwei Personen erforderlich. Foto: HT

„Von den anfänglich drei Hektar Versuchsfläche haben die Bewohner des Dorfes 2/9 die Heilkräuterfläche Solanum procumbens inzwischen auf zehn Hektar ausgebaut. Damit erzielen sie deutlich höhere Erträge als mit anderen zuvor angebauten landwirtschaftlichen Produkten“, sagte Herr Nguyen Van Ha, stellvertretender Dorfvorsteher von Dorf 2/9. Herr Ha gehört zudem zu den ersten Haushalten, die sich am Pilotprojekt des Heilkräuteranbauverbands der Gemeinde Chau Khe beteiligen und ein Heilkräuterunternehmen in der Region mit Rohstoffen beliefern.

Herr Nguyen Van Ha erklärte, der Kaufvertrag mit dem Einkaufsunternehmen enthalte Bestimmungen zur Gewährleistung umweltfreundlicher und sauberer Qualität, frei von Pestizidrückständen, Krankheiten und gesundheitsschädlichen Organismen. Das Einkaufsunternehmen entnimmt zudem regelmäßig Stichproben zur Qualitätsprüfung. Produktproben von Haushalten, die gegen den Vertrag verstoßen, werden daher gelöscht.

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Herr Nguyen The Dung erntet Solanum procumbens in der Ernte vom April 2024. Foto: HT

Herr Nguyen Van Ha erklärte, dass eine mangelnde Qualität landwirtschaftlicher Produkte nicht nur das Einkommen des betreffenden Haushalts, sondern auch den Ruf der Gemeinde beeinträchtige. Daher haben die beteiligten Haushalte seit Beginn der Pflanzung dieser neuen Pflanze im Dorf 2/9 eine Regel zur gegenseitigen Überwachung der Einhaltung des biologischen, grünen und sauberen Anbauprozesses eingeführt. Solanum procumbens ist zudem selten von Krankheiten betroffen. Erst im Alter von ein bis zwei Wochen kann die Pflanze während des Pflanzprozesses vom Silberblattpilz befallen werden.

Wird ein Befall der Pflanzen festgestellt, müssen die Anbauer dies der Dorfverwaltung melden und biologische Pestizide versprühen. Darüber hinaus dürfen die Haushalte nur gemäß den Anweisungen des Unternehmens mit organischem Mikrobendünger gießen und düngen. Dank der Selbstkontrolle und gegenseitigen Unterstützung der Haushalte erfüllt die zehn Hektar große Anbaufläche für Solanum procumbens im Dorf 2/9 seit fast zehn Jahren stets die strengen Standards für den Anbau natürlicher Heilpflanzen. Dies sichert auch das Ansehen und sichert den Haushalten eine stabile Einnahmequelle aus dem Anbau von Solanum procumbens.

Menschen im Dorf 2/9 ernten Solanum procumbens. Clip: HT

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