Auf seiner Entwicklerkonferenz am Mittwoch (27. September) stellte Meta einen KI-Assistenten vor, der Benutzern über Links zum Bing-Browser von Microsoft beim Beantworten von Fragen sowie beim Erstellen von KI-Bildern helfen kann.
Metas kommende KI und Chatbots. Foto: AIO
Benutzer der Meta-Plattform können außerdem mit 28 Chatbots interagieren, die in die Rollen von Prominenten schlüpfen, die sich bereit erklärt haben, ihre Stimmen und ihr Aussehen für die Funktion zu verwenden.
Meta gab bekannt, dass sein KI-Assistent und seine Charakter-Chatbots ab Mittwoch in den USA als Betaversion verfügbar sein werden. „Es geht um Unterhaltung und darum, mit den Menschen in der Umgebung in Kontakt zu treten und ihnen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen“, sagte Mark Zuckerberg, CEO von Meta.
Facebooks Mutterkonzern kündigte außerdem an, dass Entwickler künftig ihre eigene KI für die Messaging-Plattform Meta entwickeln können. Eine separate Funktion, die nächstes Jahr eingeführt wird, ermöglicht es auch Menschen ohne Programmierkenntnisse, eigene Bots zu erstellen.
Meta hat Zehntausende Mitarbeiter entlassen, sein Immobiliengeschäft zurückgefahren und Projekte mit niedriger Priorität gestrichen. Dank Kostensenkungen und dem Fokus auf KI hat sich der Aktienkurs von Meta seit seinem Tiefstand im November 2022 mehr als verdreifacht.
Hoang Ton (laut FT)
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