Mit einer Fläche von nur 1,5 Quadratmeilen und etwa 600 Einwohnern, die das ganze Jahr über dort leben, ist Mackinac ein einzigartiges Reiseziel, wo Verbrennungsmotoren seit 1898 verboten sind, nachdem es zu einem Vorfall kam, der bei Pferden Panik auslöste.
Seitdem hat die Insel ihre alte Lebensweise beibehalten: 600 Pferde erledigen alles, vom Müllsammeln über die Warenlieferung bis hin zum Besuchertransport. Radfahren und Gehen sind weitere beliebte Fortbewegungsmittel. Rund 1.500 Fahrräder können gemietet werden. Sogar Golfwagen sind verboten.

Neben seiner seltenen Ruhe besticht Mackinac auch durch seine lange Geschichte und die reiche indigene Kultur. Auf der Insel gibt es noch viele 3.000 Jahre alte Grabstätten, das Native American Museum und eine gut erhaltene historische Festung.
Im späten 19. Jahrhundert wurde die Insel zum Sommerdomizil für wohlhabende Industrielle aus Chicago und Detroit. Das 1887 eröffnete Grand Hotel mit der längsten Lobby der Welt bewahrt noch heute seinen Stil des Goldenen Zeitalters und ist ein beliebtes Touristenziel.
Mehr als 1,2 Millionen Besucher kommen jährlich mit der Fähre vom Festland nach Mackinac, nur 20 Minuten entfernt. Sie genießen die saubere, ruhige Luft und die Natur des Mackinac State Parks, der 80 Prozent der Insel umfasst. Hier können Besucher wandern, Rad fahren oder mit der Pferdekutsche fahren, um Sehenswürdigkeiten wie den Arch Rock zu besichtigen oder von Fort Holmes aus die Sterne zu beobachten.
Obwohl die Insel aufgrund strenger Winter manchmal durch Eis von der Außenwelt isoliert ist, entscheiden sich viele Einwohner dafür, das ganze Jahr über auf der Insel zu leben, um ein ruhiges Leben führen zu können.
(Übersetzt von BBC)
Quelle: https://baogialai.com.vn/hon-dao-khong-o-to-noi-moi-nguoi-co-mot-con-ngua-o-my-post559798.html
Kommentar (0)