Passagiere aus eingeklemmter Seilbahn gerettet
CNN berichtete am 8. Juli, dass Dutzende Menschen aufgrund eines elektrischen Problems zehn Stunden lang in einer der höchsten Seilbahnen der Welt in Ecuador festsaßen, bevor sie gerettet wurden.
Regierungsvertreter des südamerikanischen Landes teilten mit, dass die Feuerwehr am 6. Juli gegen 16 Uhr (Ortszeit) über ein technisches Problem an der Seilbahn von Quito informiert worden sei, bei dem mindestens 70 Menschen eingeschlossen seien.
„Insgesamt retteten die Behörden 27 Menschen, die in Seilbahnen hingen, als diese nicht in Betrieb waren, und 47 Menschen, die aufgrund fehlender Transportmöglichkeiten auf dem Berggipfel zurückgelassen wurden“, heißt es in einer Erklärung der ecuadorianischen Regierung.
27 Menschen saßen in den Seilbahnen fest.
Touristen saßen fast zehn Stunden lang fest, da die Bahn durch einen Stromausfall lahmgelegt war. Von den 27 in den Seilbahnen eingeschlossenen Personen konnten 17 von Rettungskräften nach unten gebracht werden, während die restlichen zehn nach dem Neustart der Bahn aussteigen konnten.
Bilder vom Twitter-Account der Stadtverwaltung Quito zeigten, wie mehrere Menschen aus den Seilbahnen gerettet wurden. Andere, darunter auch Kinder, wurden nach der Ankunft der Seilbahnen an der Station in Rettungsdecken gehüllt.
Neustartsystem hilft bei der Rettung von 10 in Seilbahnen zurückgebliebenen Personen
Quitos Bürgermeister Pabel Munoz sagte, die Geretteten hätten keine Anzeichen von Unterkühlung oder Verletzungen gezeigt. Er ordnete die vorübergehende Stilllegung der Seilbahn an, bis die Untersuchung abgeschlossen sei.
Die geretteten Personen wurden in Sicherheit gebracht und ihr Gesundheitszustand untersucht, so die Stadtbehörden.
Die Quito-Seilbahn, auch Teleferiqo genannt, liegt 3.100–3.947 m über dem Meeresspiegel und ist eine der höchstgelegenen Seilbahnen Südamerikas. Die Seilbahn befördert Passagiere in einer Fahrzeit von etwa 18 Minuten auf über 2.500 m und bietet dabei einen herrlichen Blick auf die Stadt Quito und die umliegenden Berge.
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